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Schwarz

by Dagobert

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1.
Todessehnsucht Heute bricht alles über mich herein Ich bin wie gelähmt und kann nur noch weinen Denn ich vermisse meine Freunde und dich Sie sind tot du bist es nicht Und trotzdem hab ich dich nun auch verloren Dies ist das Ende meiner schönsten Mission Und ich fühl mich wie ein frisch gefällter Baum Ich wache auf und es war alles gar kein Traum Todessehnsucht Nur der Tod Nur er lindert Meine Not Das Land wo meine Freunde auf mich warten ist nicht bekannt Doch den Fahrschein dahin hab ich in der Hand Kann die Zeichen zwar nicht lesen die da stehen Doch ich weiss ein Platz ist für mich vorgesehen Der Wind des Todes wird mich rüberwehen Und dann kann ich die Alten wiedersehen Und mit ein bisschen Glück auch Tiny Tim Es ist nicht gut dass ich heut alleine bin Todessehnsucht Nur der Tod Nur er lindert Meine Not Und niemand kann helfen Niemand kann was tun Ich leg mich in den Schatten Und werd für immer ruhen Heute bricht alles über mich herein Die Realität ich glaube das ist was ich mein Nicht mal mehr Gedanken an den Tod Lindern jetzt noch meine Not
2.
Dagobert Und Die Blumen Ich wollte sehen wies dir geht Wie du so lebst was du so tust Und wie es um dich steht Deshalb kam ich heut zu dir Und stand mit Blumenstrauss vor deiner Tür Doch du warst nicht zu Haus Schade um den Strauss Jetzt bin ich wieder daheim Doch ich vermisse dich Und würd viel lieber bei dir sein Und wie es scheint die Blumen auch Denn ihre Köpfe hängen runter So wie meiner bis zum Bauch Und weinen tun sie auch Nächstes Mal komm ich allein Traurige Blumen halt ich nicht mehr aus Das lass ich sein Oder mit ner Flasche Wein Die tröstet mich Solltest du wieder einmal nicht zu Hause sein Ich wollt nur sehen wies dir geht Wie du so lebst was du so tust Und wie es um uns beide steht Denn den Blumen und mir Hast du schon längst den Kopf verdreht
3.
Stille Abenteuer Heute bin ich noch nicht aufgewacht Ich bin immer noch bei dir Wir liegen unter Lindenbäumen rum Und reden mit den Tieren Durchs hohe Gras rauscht der Sommerwind Wir lassen uns zärtlich verwehen Bis der Mond und die Tiere von uns gehen In der Nacht spazieren wir Über freies Feld Ich spüre deine Liebe überall Sie durchdringt die Welt Und auf dem See schwimmen Sterne rum Geh los und fang einen ein Heute Nacht wollen wir bloss glücklich sein Ich schau zu dir Wie du am Ufer stehst Entlang dem Wasser gehst Und mir das Herz verdrehst So schön wie du Ist niemand sonst Und niemand sonst Ist so schön wie du Du stehst am See und ich komm zu dir Vor Sehnsucht und Liebe ganz toll Und ich sag du bist wundervoll Ich schau zu dir Wie du am Ufer stehst Entlang dem Wasser gehst Und mir das Herz verdrehst So schön wie du Ist niemand sonst Und niemand sonst Ist so schön wie du Ich mag die stillen Abenteuer Die wir zusammen erleben Sie sind mir schrecklich lieb und teuer Das Leben ist so schön
4.
Augen Der Nacht Mit den Augen der Nacht Seh ich wer du bist Ohne das Tageslicht Das dich zum Mensch macht Mit den Augen der Nacht Scann ich deinen Geist Denn nur die Dunkelheit weiss Was die Welt mit dir macht Und die Augen der Nacht Malen mir ein Bild So wunderschön und wild Von dir in deinem Schlaf Und was ich sehe ist wahr Aus deinem Kopf spriesst dein Haar Und es rahmt dieses Gemäld Der schönsten Frau der Welt Deine Haare sind lang Sie umrahmen dich ganz Vom Gesicht zu den Zehen Kann man alles gut sehen Und die Augen der Nacht Streicheln deine Haut Es ist alles erlaubt Wenn das Glück zu dir lacht Und die Augen der Nacht Malen mir ein Bild So wunderschön und wild Von dir in deinem Schlaf Und was ich sehe ist wahr Aus deinem Kopf spriesst dein Haar Und es rahmt dieses Gemäld Der schönsten Frau der Welt
5.
Das Omen 03:35
Montag Die Wolken ziehen rückwärts Sie werden eingesogen von der Nacht Dienstag Die Tiere fliehen südwärts Die schlausten haben das schon längst gemacht Mittwoch Die Schatten aller Menschen Lösen und versammeln sich geheim Donnerstag Es regnet schwarze Asche Heute bleibt man besser gleich daheim Es ist ein Omen Freitag Die Sonne will nicht aufgehen Von nun an wird es immer dunkel sein Samstag Panik in den Strassen Etwas wird geschehen und es wird schrecklich sein Es ist ein Omen Sonntag Es klingelt und ich geh ran Du sagst mir es ist alles vorbei
6.
Rabensinfonie Seht die Raben auf dem Feld Seht was sie am Leben hält Sie säen und sie ernten nie Auch nicht in dieser Sinfonie Jeder unter ihnen weiss Was zu leben für ihn heisst Er gibt sich hin dem uns umschlingt So eng dass wir es sind Seht die Raben an und denkt daran Wir verstehen nie denn es ist Magie Seht den Raben zu und summt dazu Die Melodie der Rabensinfonie
7.
Keine Gefühle Ich bin nicht mehr verliebt Weil es niemanden mehr gibt Der mir nachts Gefühle macht Und morgens Grüntee siebt Denn ich hau immer gleich ab Und streif so durch die Stadt Lächelnde Gesichter sind wie Lichter Mit viel Watt Doch jetzt bin ich bei dir Und wir wissen Es wird passieren Es geht wieder los Die Lust die wird gross Ich fall über dich her Du willst immer noch mehr Du bist hier bei mir Ich küsse dich Ich komm in dir Doch plötzlich will ich Das alles nicht Ich muss raus ich muss gehen Ich kann dich nicht mehr sehen Ich fühl schon gar nichts mehr Bin stumpf und blöd und leer Keine Liebe nur noch Triebe Wie ein Fisch im Meer Vielleicht angelt mich mal wer Und hält mir sein Gewehr An die Brust und sagt du musst Nun sterben Doch jetzt bin ich bei dir Und wir wissen Es wird passieren Es geht wieder los Die Lust die wird gross Ich fall über dich her Du willst immer noch mehr Du bist hier bei mir Ich küsse dich Ich komm in dir Doch plötzlich will ich Das alles nicht Ich muss raus ich muss gehen Ich kann dich nicht mehr sehen
8.
Du Bist Bei Mir Du bist bei mir Und rundherum ist alles Zier Engumschlungen liegen wir hier Du riechst so gut Und deine Haut ist zart und weich Der Rest der Welt der ist uns gleich Du gehörst zu mir Ich gehör zu dir Du bist bei mir Und meine Liebe wächst bei dir Und wächst über uns hinaus Und baut um uns herum ein Haus Du gehörst zu mir Ich gehör zu dir
9.
Schwarz 04:13
Schwarz Ich leg mich hin und lös mich auf in nichts Das Bild von allem was ich jemals sah erlischt Die Zeit hört auf und der Raum zerbricht Alles schwarz es gibt kein Licht Ich glaub ich hab böse geträumt letzte Nacht Ich glaub ich hab mich umgebracht Ich glaub ich konnte nicht mehr weiterleben Denn ich hab zu viel Schönheit gesehen Du warst nackt und lagst bei mir im Bad Ich hab dich angeschaut und nichts gesagt Woher kam plötzlich diese Harmonie So war es zwischen uns vorher nie Es war ein Zeichen und es sprach zu mir Schluck das Gift und dann verschwinde hier Der Wasserdampf flimmerte durch den Raum Ich bin nie mehr aufgewacht aus diesem Traum Ich glaub ich hab böse geträumt letzte Nacht Ich glaub ich hab mich umgebracht Ich glaub ich konnte nicht mehr weiterleben Denn ich hab zu viel Schönheit gesehen Ich leg mich hin und lös mich auf in nichts Das Bild von allem was ich jemals sah erlischt Die Zeit hört auf und der Raum zerbricht Alles schwarz es gibt kein Licht Alles schwarz

credits

released November 24, 2023

Produziert von Robin Völkert

Mix: Robin Völkert
Mastering: Roland Wiegner
Cover Art: Taiyo Onorato & Nico Krebs
Fotos: Fritz Fechner & Patrick Stein
Artwork: Dennis Wingerter

Danke an:
Anna Caviezel (Harfe), Luzia Jäger (Flöten & Geige), Eva Bühnen (Backing Vocals)

Ausserdem liebe Grüsse an:
Nicolas Jérome Hünerwadel, die Donots, Johann Graf, David und alle anderen Jägers

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