1. |
Todessehnsucht
04:13
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Todessehnsucht
Heute bricht alles über mich herein
Ich bin wie gelähmt und kann nur noch weinen
Denn ich vermisse meine Freunde und dich
Sie sind tot du bist es nicht
Und trotzdem hab ich dich nun auch verloren
Dies ist das Ende meiner schönsten Mission
Und ich fühl mich wie ein frisch gefällter Baum
Ich wache auf und es war alles gar kein Traum
Todessehnsucht
Nur der Tod
Nur er lindert
Meine Not
Das Land wo meine Freunde auf mich warten ist nicht bekannt
Doch den Fahrschein dahin hab ich in der Hand
Kann die Zeichen zwar nicht lesen die da stehen
Doch ich weiss ein Platz ist für mich vorgesehen
Der Wind des Todes wird mich rüberwehen
Und dann kann ich die Alten wiedersehen
Und mit ein bisschen Glück auch Tiny Tim
Es ist nicht gut dass ich heut alleine bin
Todessehnsucht
Nur der Tod
Nur er lindert
Meine Not
Und niemand kann helfen
Niemand kann was tun
Ich leg mich in den Schatten
Und werd für immer ruhen
Heute bricht alles über mich herein
Die Realität ich glaube das ist was ich mein
Nicht mal mehr Gedanken an den Tod
Lindern jetzt noch meine Not
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2. |
Dagobert Und Die Blumen
02:49
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Dagobert Und Die Blumen
Ich wollte sehen wies dir geht
Wie du so lebst was du so tust
Und wie es um dich steht
Deshalb kam ich heut zu dir
Und stand mit Blumenstrauss vor deiner Tür
Doch du warst nicht zu Haus
Schade um den Strauss
Jetzt bin ich wieder daheim
Doch ich vermisse dich
Und würd viel lieber bei dir sein
Und wie es scheint die Blumen auch
Denn ihre Köpfe hängen runter
So wie meiner bis zum Bauch
Und weinen tun sie auch
Nächstes Mal komm ich allein
Traurige Blumen halt ich nicht mehr aus
Das lass ich sein
Oder mit ner Flasche Wein
Die tröstet mich
Solltest du wieder einmal nicht zu Hause sein
Ich wollt nur sehen wies dir geht
Wie du so lebst was du so tust
Und wie es um uns beide steht
Denn den Blumen und mir
Hast du schon längst den Kopf verdreht
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3. |
Stille Abenteuer
04:31
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Stille Abenteuer
Heute bin ich noch nicht aufgewacht
Ich bin immer noch bei dir
Wir liegen unter Lindenbäumen rum
Und reden mit den Tieren
Durchs hohe Gras rauscht der Sommerwind
Wir lassen uns zärtlich verwehen
Bis der Mond und die Tiere von uns gehen
In der Nacht spazieren wir
Über freies Feld
Ich spüre deine Liebe überall
Sie durchdringt die Welt
Und auf dem See schwimmen Sterne rum
Geh los und fang einen ein
Heute Nacht wollen wir bloss glücklich sein
Ich schau zu dir
Wie du am Ufer stehst
Entlang dem Wasser gehst
Und mir das Herz verdrehst
So schön wie du
Ist niemand sonst
Und niemand sonst
Ist so schön wie du
Du stehst am See und ich komm zu dir
Vor Sehnsucht und Liebe ganz toll
Und ich sag du bist wundervoll
Ich schau zu dir
Wie du am Ufer stehst
Entlang dem Wasser gehst
Und mir das Herz verdrehst
So schön wie du
Ist niemand sonst
Und niemand sonst
Ist so schön wie du
Ich mag die stillen Abenteuer
Die wir zusammen erleben
Sie sind mir schrecklich lieb und teuer
Das Leben ist so schön
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4. |
Augen Der Nacht
03:49
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Augen Der Nacht
Mit den Augen der Nacht
Seh ich wer du bist
Ohne das Tageslicht
Das dich zum Mensch macht
Mit den Augen der Nacht
Scann ich deinen Geist
Denn nur die Dunkelheit weiss
Was die Welt mit dir macht
Und die Augen der Nacht
Malen mir ein Bild
So wunderschön und wild
Von dir in deinem Schlaf
Und was ich sehe ist wahr
Aus deinem Kopf spriesst dein Haar
Und es rahmt dieses Gemäld
Der schönsten Frau der Welt
Deine Haare sind lang
Sie umrahmen dich ganz
Vom Gesicht zu den Zehen
Kann man alles gut sehen
Und die Augen der Nacht
Streicheln deine Haut
Es ist alles erlaubt
Wenn das Glück zu dir lacht
Und die Augen der Nacht
Malen mir ein Bild
So wunderschön und wild
Von dir in deinem Schlaf
Und was ich sehe ist wahr
Aus deinem Kopf spriesst dein Haar
Und es rahmt dieses Gemäld
Der schönsten Frau der Welt
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5. |
Das Omen
03:35
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Montag
Die Wolken ziehen rückwärts
Sie werden eingesogen von der Nacht
Dienstag
Die Tiere fliehen südwärts
Die schlausten haben das schon längst gemacht
Mittwoch
Die Schatten aller Menschen
Lösen und versammeln sich geheim
Donnerstag
Es regnet schwarze Asche
Heute bleibt man besser gleich daheim
Es ist ein Omen
Freitag
Die Sonne will nicht aufgehen
Von nun an wird es immer dunkel sein
Samstag
Panik in den Strassen
Etwas wird geschehen und es wird schrecklich sein
Es ist ein Omen
Sonntag
Es klingelt und ich geh ran
Du sagst mir es ist alles vorbei
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6. |
Rabensinfonie
03:12
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Rabensinfonie
Seht die Raben auf dem Feld
Seht was sie am Leben hält
Sie säen und sie ernten nie
Auch nicht in dieser Sinfonie
Jeder unter ihnen weiss
Was zu leben für ihn heisst
Er gibt sich hin dem uns umschlingt
So eng dass wir es sind
Seht die Raben an und denkt daran
Wir verstehen nie denn es ist Magie
Seht den Raben zu und summt dazu
Die Melodie der Rabensinfonie
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7. |
Keine Gefühle
04:29
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Keine Gefühle
Ich bin nicht mehr verliebt
Weil es niemanden mehr gibt
Der mir nachts Gefühle macht
Und morgens Grüntee siebt
Denn ich hau immer gleich ab
Und streif so durch die Stadt
Lächelnde Gesichter sind wie Lichter
Mit viel Watt
Doch jetzt bin ich bei dir
Und wir wissen
Es wird passieren
Es geht wieder los
Die Lust die wird gross
Ich fall über dich her
Du willst immer noch mehr
Du bist hier bei mir
Ich küsse dich
Ich komm in dir
Doch plötzlich will ich
Das alles nicht
Ich muss raus ich muss gehen
Ich kann dich nicht mehr sehen
Ich fühl schon gar nichts mehr
Bin stumpf und blöd und leer
Keine Liebe nur noch Triebe
Wie ein Fisch im Meer
Vielleicht angelt mich mal wer
Und hält mir sein Gewehr
An die Brust und sagt du musst
Nun sterben
Doch jetzt bin ich bei dir
Und wir wissen
Es wird passieren
Es geht wieder los
Die Lust die wird gross
Ich fall über dich her
Du willst immer noch mehr
Du bist hier bei mir
Ich küsse dich
Ich komm in dir
Doch plötzlich will ich
Das alles nicht
Ich muss raus ich muss gehen
Ich kann dich nicht mehr sehen
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8. |
Du Bist Bei Mir
03:18
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Du Bist Bei Mir
Du bist bei mir
Und rundherum ist alles Zier
Engumschlungen liegen wir hier
Du riechst so gut
Und deine Haut ist zart und weich
Der Rest der Welt der ist uns gleich
Du gehörst zu mir
Ich gehör zu dir
Du bist bei mir
Und meine Liebe wächst bei dir
Und wächst über uns hinaus
Und baut um uns herum ein Haus
Du gehörst zu mir
Ich gehör zu dir
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9. |
Schwarz
04:13
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Schwarz
Ich leg mich hin und lös mich auf in nichts
Das Bild von allem was ich jemals sah erlischt
Die Zeit hört auf und der Raum zerbricht
Alles schwarz es gibt kein Licht
Ich glaub ich hab böse geträumt letzte Nacht
Ich glaub ich hab mich umgebracht
Ich glaub ich konnte nicht mehr weiterleben
Denn ich hab zu viel Schönheit gesehen
Du warst nackt und lagst bei mir im Bad
Ich hab dich angeschaut und nichts gesagt
Woher kam plötzlich diese Harmonie
So war es zwischen uns vorher nie
Es war ein Zeichen und es sprach zu mir
Schluck das Gift und dann verschwinde hier
Der Wasserdampf flimmerte durch den Raum
Ich bin nie mehr aufgewacht aus diesem Traum
Ich glaub ich hab böse geträumt letzte Nacht
Ich glaub ich hab mich umgebracht
Ich glaub ich konnte nicht mehr weiterleben
Denn ich hab zu viel Schönheit gesehen
Ich leg mich hin und lös mich auf in nichts
Das Bild von allem was ich jemals sah erlischt
Die Zeit hört auf und der Raum zerbricht
Alles schwarz es gibt kein Licht
Alles schwarz
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